Das „Langzeitpraktikum“ ist ein Standardelement im Rahmen des Landesvorhabens „Kein Abschluss ohne Anschluss Übergang Schule – Beruf in NRW“.
Ergänzend zum Betriebspraktikum absolvieren Schülerinnen und Schüler, die fachliche und individuelle Unterstützung im Übergang Schule – Beruf benötigen, ein Langzeitpraktikum (LZP) . Die Schülerinnen und Schüler verbringen ein Jahr lang einen Wochentag in einem Betrieb anstatt in der Schule. Die Erfahrungen im LZP werden mindestens einmal wöchentlich in einer Unterrichtstunde reflektiert. Zudem finden regelmäßige Besuche der begleitenden Lehrkraft im Praktikumsbetrieb und Feedbackgespräche mit den Schülerinnen und Schülern statt.
Projektziel
Das eintägige Langzeitpraktikum hat folgende Ziele:
Zielgruppe
Schülerinnen und Schüler der Klasse 10, Typ A
Aufnahmebedingung
Erwartungen an Schülerinnen und Schüler sowie Eltern
Aufgabe der Schule
Die Schule bereitet die Schülerinnen und Schüler an einem Tag der Woche gezielt auf das Praktikum vor. An diesem Tag steht der Lernbereich Arbeitslehre/Wirtschaft/Technik auf dem Stundenplan. Mit Beginn des Schülerbetriebspraktikums werden die Schülerinnen und Schüler durch die Lehrkräfte in den Partnerbetrieben intensiv betreut.
Vereinbarungen
Zwischen Schülern, Eltern, Betrieb und Schule werden vertragsähnliche, schriftliche Vereinbarungen getroffen.
Erwartungen an den Betrieb
Unter Berücksichtigung des Jugendschutzgesetzes bekommen die Schüler angemessene Aufgaben, die es ihnen ermöglichen, ihre besonderen Eignungen für das Arbeitsfeld nachzuweisen. Die Schülerinnen und Schüler erhalten vom Betrieb eine aussagekräftige Beurteilung, die die Suche nach einem Ausbildungsplatz unterstützen kann.
Erfahrungen
Aufgrund der guten Erfahrungen wird das Projekt auch in den kommenden Schuljahren weitergeführt.
Sie möchten mehr Informationen?
Für Fragen stehen Ihnen Frau Ensikat und Herr xyz an unserer Schule zur Verfügung.